Und was man darüber von Hochrisiko-Organisationen lernen kann...
Neuen Lesestoff zum Management von Paradoxien gibt es in der neuen Gruppe, Interaktion, Organisation (GIO), die sich rund um den Schwerpunkt des Paradoxiemanagements dreht.
Neben anderen spannenden Beiträgen habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie Hochrisikoorganisationen Paradoxien managen und warum dies auch für andere Organisationen spannend sein kann.
Meine Überlegung dazu: Hochrisikoorganisationen haben ja einen "extremen", eigentlich unmöglichen Auftrag: Es wird von ihnen erwartet, möglichst 100% ige Sicherheit zu garantieren, obwohl 100%ige Sicherheit unmöglich ist.
Und das ist auch der Grund, warum bestimmte Paradoxien im Alltag immer wieder durchblitzen und nach Bearbeitung suchen. Meine Hyptothese ist, dass es anders als in anderen Organisationen schwieriger, diese Paradoxien zu verdecken. Also so zu tun, als gäbe es sie nicht.
Ein Beispiel dafür ist die gleichzeitige Anforderung von hoher Sorgfalt und hoher Effizienz. Oder die hohe Verbindlichkeit von Regeln und Prozessen einerseits und die Notwendigkeit und Fähigkeit, flexibel auf unerwartete Ereignisse reagieren zu können....
Es lässt sich also viel lernen über das Managen von Paradoxien. Wen das interessiert, der erfährt mehr im Artikel. LINK
Viel Spaß beim Lesen!
Comments